Einführung in die Zenmeditation

Das Herz des Zen ist die Zen-Meditation, die wir Shikantaza (Jap.) nennen. Das bedeutet „Einfach sitzen“.

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Einführung in die Zenmeditation.




Zazenkai

Ein Zazenkai umfasst im Frühlingsmond Zendo fünf hintereinander durch­geführ­te Sitzperioden, zwischen denen jeweils zehn Minuten Gehmeditation (Kinhin) liegen.

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Sesshin

Sesshin, mehrtägige intensive Praxiszeit, sollten nur unter Begleitung auto­ri­sier­ter und/oder erfahrener Menschen durch­geführt werden, da diese intensive Praxis ein sehr wirkkräftiges Vorgehen darstellt.

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Textstudium

Das Lesen und Überdenken von Texten, die die Lehre des historischen Buddha Shakyamuni darlegen oder sie kommentieren, ist einer der Grund­bau­steine unserer Tradition, der unsere Sitzpraxis begleitet.

Siehe Menüpunkt Textstudium.




 

"Unsere Praxis ist es, einen weiteren Schritt

 auf das Unendliche, das Absolute zuzugehen, 

Moment für Moment, Schritt für Schritt. [...] 

Aber unsere Praxis besteht nicht nur aus Sitzen. 

Jede unserer sich wiederholenden Alltagsaktivitäten 

sollte auf den Vier Bodhisattva-Gelübden fußen 

und auf den Vier Edlen Wahrheiten, 

die die Basislehre Sakyamuni Buddhas sind."  

              Shohaku Okumura, Durch Gelübde leben, 2018